Vorjahresteilnahme wurde noch einmal getoppt
Ein nicht enden wollender Martinszug schlängelte sich am Freitagabend vom Schulhof über die Straßen Zum Osterfeld, Oesterfeldweg, Oesmecke, Forstweg und Dinscheder Straße zum Martinsspiel vor dem Elisabethheim.
Vor traumhafter Kulisse im schönsten Freitlufttheater von Oeventrop hatten die Verantwortlichen der kath. Kirchengemeinde wieder eine schöne Choreographie des Martinsspiels inszeniert. Hauptdarsteller war natürlich St. Martin (Nina Kaczykowsky), der sich mit dem Bettler auf der Straße den wärmenden Mantel teilte und später sein Schwert und seine Soldatenuniform ablegte um anschließend sein Leben lang als Bischof zu missionierten.
Gebannt schauten die über 1000 Kinder dem Geschehen auf der Wiese zu. Nachdem zum Schluss des Bühnenspiels die Kinder das Martinslied zum Abschied gesungen hatten, nahmen sie von den fleißigen Helferinnen ihr Martinsstütchen entgegen. Da sich die Zahl der teilnehmenden Kinder noch einmal merklich gesteigert hatte, mussten sich zum Ende die Kinder ihr Stütchen mit einem anderen Kind teilen, was aber der Freude über den schönen Verlauf des Martinszuges keinen Abbruch tat.
Musikalisch begleitet wurde der Martinszug vom Freiwilligen Tambourkorps und der Blasmusik des Musikvereins.
Nachstehend die Namen der Darsteller und der fleißigen Helfer und Helferinnen:
Das Martinsspiel wurde wieder perfekt mit kleinen und großen Schauspielern vom Martinsteam den Familien Holzapfel, Hirnstein, Spielmann, Pietz, Röttger und Nurk vorgetragen. Nina Kaczykowski als “St. Martin” ritt würdevoll über die Bühne und teilte Ihren Mantel mit dem frierenden Bettler. Kindgerecht moderierte Pamela Pietz das Martinsspiel.
Organisiert hatten die Veranstaltung das Vorbereitungsteam Hl. Familie, das St. Martins-Kommitee, das Gemeindeteam, die KJG (Absperrung), der VCSS sorgte für die Beschallung, der Malteserhilfsdienst und die junge Feuerwehr waren ebenfalls vertreten sowie zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer!
Nach dem Theaterstück bedankte sich Gemeindereferentin Nicola Echterhoff bei allen großen und kleinen Darstellern, dem Elisabethheim die diesen idealen Ort zur Verfügung gestellt hatten, Malteserhilfsdienst, Tambourcorps und Musikverein, der freiwilligen Jugendfeuerwehr, die mit Fackeln den Martinszug begleiteten, dem Vorbereitungsteam St. Martin, dem Gemeindeteam sowie der VCSS, die für die Beleuchtung und Beschallung auf dem Freigelände sorgten. Ihr Dank galt auch den vielen Kindern mit Ihren Familien, für Ihr Kommen.
Text und Fotos: Franz-Josef Molitor
Alle Bilder des Martinszuges finden Sie unter diesem Link:
