Vor ein paar Tagen ist durch Mitglieder des Vorstands des Fördervereins der freiwilligen Feuerwehr Oeventrop der erste öffentlich zugängliche Defibrillator in Oeventrop, am Haus Rickes, angebracht worden.
Durch das erfolgreiche Crowdfunding 2020 mit der Volksbank im Hochsauerland, Spadaka Oeventrop, ist die erhoffte Summe leicht überschritten worden. Nach Beschaffung des Defibrillator mit Außenkasten konnte dieser leider nicht am Feuerwehrgerätehaus installiert werden. Nach kurzer Suche eines geeigneten Standorts in der Kirchstraße, erklärte sich Familie Rickes bereit, den Standort am Eingangsbereich von Werbeart Rüther zu Verfügung zu stellen. Geschäftsführer Frank Rüther war von der Idee begeistert und erklärte sich spontan bereit den notwendigen Strom für die Beheizung des Außenkasten zu spenden. „Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Spenderinnen und Spender, die mit ihrem Beitrag das Projekt unterstützt haben. Besonderer Dank an Familie Rickes, der Firma Werbeart Rüther und der Spadaka Oeventrop.“ sagte der Vorsitzende des Fördervereins, Rainer Mühlnickel.
Hiermit hat Oeventrop den ersten öffentlichen Defibrillator, mit dem jeder im Notfall umgehen kann. Das lebensrettende Gerät ist einfach zu bedienen und signalisiert akustisch klar und deutlich, was zu tun ist.
„Der Defibrillator ist so konzipiert, dass kein Schaden verursacht werden kann. Ein Elektroschock erfolgt nur dann, wenn tatsächlich ein lebensgefährliches Kammerflimmern vorliegt“ erklärt Thomas Gierse, Geschäftsführer des Fördervereins.
Im Vorstand des Fördervereins ist diskutiert und erkannt worden, dass in Oeventrop mehr als ein öffentlicher Defibrillator notwendig ist. Bei der Crowdfunding-Aktion im letzten Jahr ist bereits ein Grundstock für ein weiteres Gerät gelegt worden. Dieser Defibrillator soll in Glösingen, Zum Siepenbach, installiert werden. Hierfür werden gern noch Spenden angenommen. Durch eine Mitgliedschaft im Förderverein der freiwilligen Feuerwehr Oeventrop kann dieses und weitere Projekte unterstützt werden.
