Oeventroper Schützenbruderschaft plant große Baumaßnahmen

88,6% der Schützenbrüder stimmten zu

Zur ersten Versammlung nach der letzten am 17.11.2019 waren 114 Schützenbrüder am 8.8.21 um 16 Uhr erschienen.

Schützenoberst Ferdi Geiz begrüßte die Schützenbrüder, unter ihnen Bürgermeister Ralf Paul Bittner, Amtsoberst Rainer Mühlnickel, die Ehrenobersten Werner Weber und Johannes Bette, Schützenkönig Stefan Frimmel und Jubelkönig Friedel Reiter.

Danach gedachte er der seit der letzten Versammlung 47 verstorbenen Schützenbrüder. Die Anwesenden erhoben sich zum Stillen Gedenken an die Verstorbenen: Winfried Pietz, Gisbert Köster, Günter Schröter, Gerd Rickes, Dieter Koßmann, Hans-Georg Schüttler, Manfred Hanisch, Eberhard Forwerk, Lothar Linn, Stefan Schroeder, Markus Schieferstein, Franz-Josef Hahne, Werner Findeklee, Johannes Hachmann, Friedrich Schmidt, Karl-Josef Pielsticker, Paul Scheunert, Rüdiger Pilath, Gerd Keßler, Wolfgang Pietz, Fritz Bauerdick, Franz Bauerdick, Franz-Josef Bauerdick, Stefan Spieß, Gerhard Ufermann, Michael Hinz, Josef Brüggemann, Heinrich Höhmann, Bruno Lieder, Horst Thiel, Alfred Speckenheier, Klemens Lehmenkühler, Jochen Loer, Ingo Wiesehöfer, Hans-Walter Bräutigam, Heinz Flinkerbusch, Egon Brüggemann, Michael Susewind, Hans Kohle, Wolfgang Rüba, Thorsten Bunte, Theo Böhm, Patrick Happel, Johannes Schmidt, Friedhelm Jürgens, Reinhold Knecht und Peter Hachmann.

Danach wurden die ersten 10 der 21 Tagesordnungspunkte zügig durchgezogen.

Anschließend verlas Geschäftsführer Thomas Röttger das Protokoll der Herbstversammlung aus 2019. Danach legte er den Geschäftsbericht für 2019 vor.

Kassierer Martin Brüggemann folgte mit dem erfreulichen Kassenbericht aus 2019.

Die Kasse wurde am 28.02.19 im Hause des Kassierers von den Schützenbrüdern Thomas Pietz, Fabian Hirnstein und Jan Raseke geprüft. Es war eine sehr ausführliche Kassenprüfung der drei Schützenbrüder. F. Hirnstein trug den Kassenprüfbericht vor. Er bescheinigte dem Kassierer eine beispielhafte Kassenführung und stellte anschließend den Antrag auf Entlastung. Diese erfolgte einstimmig durch die Versammlung.

Der Schützenfestbericht für das Jahr 2020 fiel, bedingt durch den Ausfall wegen der Corona-Pandemie, kurz und bündig aus. Geschäftsführer Thomas Röttger erinnerte kurz an dieses traurige Ereignis und dankte den Schützenbrüdern dafür, dass sie die Verkaufsaktion des WARSTEINER Bieres so reichlich unterstützt hätten, um den hohen finanziellen Verlust durch den Ausfall des Hochfestes etwas abmildern zu können.

Kassierer Martin Brüggemann kam nicht umhin, auch über dieses schlechte Geschäftsjahr einen Kassenbericht vorzulegen. Der Gewinn des Jahre 2020 war natürlich durch den Ausfall der Vereinsfeste und durch den Ausfall an Hallenvermietungen deutlich geringer als 2019, dennoch blieb noch ein kräftiges Plus, dass durch Sonderaktionen und durch geschickte Verhandlungen mit der SPADAKA und der Warsteiner Brauerei erreicht wurde.

Die Kasse wurde am 23.07.21 im Hause des Kassierers nochmals, auf Grund der fehlenden Wahlmöglichkeiten von neuen Kassenprüfern im Jahr 2019, von den Schützenbrüdern Fabian Hirnstein und Jan Raseke nochmals geprüft. Das Ergebnis ihrer Prüfung fiel genau so tadellos aus wie im Vorjahr, daher erfolgte auch der gestellte Antrag auf Entlastung einstimmig.

Für den ausscheidenenden Fabian Hirnstein wurden Björn Flasbart und Markus Weber zu neuen Kassenprüfern gewählt. Sie unterstützen den noch ein Jahr tätigen Jan Raseke.

Mit diesem Tagesordnunsgpunkt endeten die üblichen Regularien der Jahre 2019 und 2020.

Die nächsten 8 Tagesordnungspunkte drehten sich um die Punkte:


11. Genehmigung der Baumaßnahmen zum Förderantrag „Dorferneuerung 2021“ und Bewilligung der hierzu erforderlichen Gelder.

Oberst Ferdi Geiz erklärte vorab:
In den vergangenen Jahren ist immer sehr viel in unsere Schützenhalle investiert worden um diese kontinuierlich zu verschönern und instand zu halten.Trotz dieser umfangreichen Maßnahmen bestehen noch einige Dinge die für uns in Angriff genommen werden können, aber auch in Angriff genommen werden müssen.
Dies resultiert zum einen aus behördlichen Forderungen, zum anderen aber auch auf der Tatsache zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.
Dies alles umzusetzen bedeutet eine erhebliche Summe zu investieren. Hierbei möchten wir es nicht versäumen eine Chance zu nutzen die wir so schnell nicht noch einmal erhalten werden.Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW hat unter dem Motte „Dorferneuerung 2021“ ein Förderprogramm aufgelegt, welches wir in Anspruch nehmen könnten.
Das Programm möchte ich kurz vorstellen:

  • „Menschen machen Dorf. Unter diesem Schlagwort steht das Dorferneuerungsprogramm 2021 des Landes NRW.
  • Ziel ist es mit dem „Dorferneuerungsprogramm 2021“ den Grundstein für den weiteren gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Entwicklungsperspektiven für kleinere Städte und Gemeinden bis zu 10000 Einwohnern zu fördern

Hierzu stehen Fördergelder in Höhe von 150 Mio. € zur Verfügung

  • Die gesamten Kosten der Projekte werden mit 65 % seitens des Landes bezuschusst. Die restlichen 35% müssen selber finanziert werden
  • Um die Fördergelder zu erhalten ist ein Antrag über die Bezirksregierung bei dem Ministerium einzureichen.
  • Es muss sich um Maßnahmen handeln die zum einen dazu beitragen das Ortsbild zu erhalten oder zu verschönern, der andere Schwerpunkt liegt darin das eine funktionale Erweiterung des Objektes erreicht werden muss.
  • Hierbei dürfen die geplanten Maßnahmen zum Zeitpunkt der Genehmigung noch nicht begonnen worden sein und müssen zum Jahresende 2022 abgeschlossen sein
  • Soweit zu dem Programm.
  • Wir haben uns mit dem Förderprogramm beschäftigt und einen Katalog der möglichen Maßnahmen zusammengestellt. Diese Maßnahmen haben wir mit der Bezirksregierung diskutiert. Es musste ein Weg gefunden werden, um die Projekte genehmigt zu bekommen, da diese zahlreichen Kriterien entsprechen müssen.

Um den Antrag genehmigt zu bekommen mussten wir teilweise auf das Dorfentwicklungsprogramm „DIEK“ der Stadt Arnsberg zurückgreifen. Hier haben wir die Halle als einen Teil des neuen Dorfzentrums von Oeventrop dargestellt.
Des Weiteren ist es uns gelungen die Bezirksregierung davon zu überzeugen das in einigen Bereichen die Funktion der Halle erweitert werden kann.
Neben einer möglichen Erweiterung der Hallenvermietung zählt auch dazu das wir dem Musikverein und dem Freiw. Tambourkorps die Möglichkeit, vor dem Hintergrund das sie keinen Proberaum mehr besitzen, die Möglichkeit einräumen, in der Halle zu proben. Hier haben uns die beiden Kapellen Argumente geliefert die Hilfreich bei der Argumentation des Antrages waren. Vielen Dank hierzu an die beiden Kapellen.

Die Gewerke stehen unter einem gewissen zeitlichen Druck. Wie vorher erwähnt, müssen diese bis zum Jahresende bzw. zum Ende des kommenden Jahres abgeschlossen sein. Bei den vor uns liegenden Projekten ist der Zeitplan eng gesteckt.

  • Gern hätten wir im vergangenen Jahr bereits dieses geplante Vorhaben vorgestellt um mit euch darüber zu diskutieren. Leider hat uns die Pandemie einen Streich gespielt und eine Versammlung nicht zugelassen.
  • Um die Fördergelder jedoch ggf. in Anspruch nehmen zu können, haben wir es uns erlaubt den Förderantrag im Jahr 2019 zu stellen.
  • Zwischenzeitlich haben wir einen positiven Bescheid seitens des Landes NRW erhalten, womit wir die Maßnahmen umsetzen könnten. In dem Förderbescheid wurde uns eine Summe von 193.000 € bewilligt. Von dieser Fördersumme trägt das Land 65% der Kosten, umgerechnet somit ca. 125.500 €. Die restlichen 35 %, ca. 67.500 € ist von unserer Bruderschaft zu tragen.
  • Hierin müssen wir noch in diesem Jahr einen Anteil der Fördergelder in Höhe von 32.000 €, zzgl. unserem Eigenanteil verbauen. Die restlichen Gelder stehen für das Jahr 2022 zur Verfügung. Soweit die vorauseilenden Erklärungen zu den nun folgenden Tagesordnungspunkten.
Hauptmann Markus Trüller erläuterte die ausführliche Power-Point-Präsentation

11.1 Deckenerneuerung Seitenschiffe „alte Halle“
In den Seitenschiffen sollen Probereiche für die beiden Musikkapellen eingerichtet werden. Hier können Proben durchgeführt werden. Hierzu ist es erforderlich die bestehende Holzdecke gegen eine Akustikdecke auszutauschen (Funktionserweiterung).


11.2. Neugestaltung Eingangsbereich „alte Halle“
Oberhalb der beiden Eingangstüren wurde im Jahr 2017 eine gebäudeprägende Dachkonstruktion errichtet. Die darunter befindlichen Türen besitzen ein funktionales Design. Die Türen sollen architektonisch der Hallenstruktur angepasst werden. Der Eingang soll typischen Eingangstüren alter Fachwerkhäuser, wie sie im Sauerland zu finden sind, entsprechen. Ferner werden die Türen wärmetechnisch optimiert. Die vorhandene Tür einschl. des Lichtbandes ist eine Stahlzarge eingefasst. Architektonisch stellt die Tür mit dem Lichtband in der Stahlzarge einen „Stilbruch“ dar. Durch das Architekturbüro Walenta wurden zwei Entwürfe erstellt. Die Entwürfe sind an bestehenden Eingangstüren von Fachwerkhäusern angelehnt. Somit entsteht ein typisches, ortsprägendes Bild der gesamten Fassade.
In den Eingangsbereichen befindet sich eine doppelflügelige Windfangtür. Die Türen verringern die lichten Durchgangsbreiten um ca. 40 cm. Hierdurch wird ermöglicht das 200 Personen mehr diesen Weg auch als Fluchtweg nutzen können. Die Türen sollen entfernt und der Durchgang entsprechend baulich angepasst werden. Im Zuge der Inklusions- und Barrierefrei-Bestrebungen ist es von besonderer Bedeutung die Ein- und Ausgangssituation zu optimieren. Insbesondere bei starken Ein- und Ausgangsbewegungen.


11.3. Wetterschutzmaßnahmen westlicher Hallengiebel
Der westliche Hallengiebel besteht aus einem Ziegelmauerwerk. Das Mauerwerk ist porös und es zieht Feuchtigkeit ein. Durch einen Putz und durch das Aufbringen von Fachwerk (gestrichen) soll das Mauerwerk abgedichtet werden und dem Erscheinungsbild der Halle angepasst werden.


11.4. Terrasse / Infopoint auf Garage
Oberhalb der bestehenden Garage soll eine Funktionsbühne errichtet werden. Diese soll den Nutzen und die Attraktivität der Schützenhalle bei Außenveranstaltungen erhöhen. Die Bühne soll als Sitzbereich dienen aber auch für kulturelle Darbietungen (z.B. Auftritt von Musikkapellen) genutzt werden. Auf der Bühne wird ein Multifunktionsraum errichtet, z.B. zur Lagerung von Mobiliar, zur Nutzung als Verkaufsraum und Werbefläche für Veranstaltungen. Eine Bauvoranfrage für die Bühne und die Toilettenanlage wurde bei der Stadt Arnsberg gestellt. Planungsrechtlich bestehen seitens der Stadt Arnsberg keine Bedenken
11.5. Gestalterische Anpassung der Garage an die Halle


11.6. Umbau der Garage zur Toilettenanlage
Die vorhandene Toilettenanzahl in der Schützenhalle entspricht der VDI 6000. Während Großveranstaltungen, mit Nutzung des Außenbereiches der Schützenhalle, stellt sich die vorhandene Kapazität an Toiletten als sehr knapp bemessen dar. Die bestehende Doppelgarage soll zu einer Toilettenanlage umgerüstet werden. Hierdurch wird die Kapazität erweitert. Ferner soll die Toilettenanlage, für die auf den Außenbereich beschränkten Veranstaltungen, genutzt werden. Dies war bisher, auf Grund der fehlenden Toilettenanlage für den Außenbereich, nicht möglich. Somit kann erstmals der Außenbereich einzeln genutzt, z.B. für Platzkonzerte oder Schulveranstaltungen, werden und stellt eine neue Nutzungsform dar. Weiterhin kann bei paralleler Nutzung der „kleinen“ und „großen“ Halle die bestehende Toilettenanlage der Halle der „kleinen Halle“ zugeordnet werden. Der „großen Halle“ kann die Toilettenanlage im Außenbereich zugewiesen werden.Somit erweitert die Toilettenanlage im Außenbereich die flexible Nutzung der gesamten Schützenhalle.


11.7. Erneuerung Rolltor zwischen „kleiner“ und „großer“ Halle
Die gesamte Halle, besteht aus der „kleinen Halle“ sowie der „großen Halle“. Diese Bereiche können durch ein bestehendes Rolltor getrennt werden. Bisher besteht keine Gelegenheit, bei einem geschlossenen Rolltor, auf Grund einer nicht ausreichenden Schallminderung des bestehenden Tores, beide Hallenteile gleichzeitig für unterschiedliche Veranstaltungen zu nutzen. Durch den Einbau eines Tores mit entsprechenden schallabsorbierenden Eigenschaften soll eine parallele Nutzung ermöglicht werden. Als Toilettenanlage würde die unter Pos. 6 beschriebene Einrichtungen zur Verfügung stehen. Somit erfolgt eine Nutzungsänderung auf Grund dessen, dass die Halle einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden kann.
Das vorhandene Rolltor besteht aus dünnwandigen Alum.-Profilen die keine Schall /Wärmedämmung besitzen.

Ferdi Geiz erklärte, dass mit dem Lieferanten des evtl. zu ersetzenden Tores ein Ortstermin stattgefunden habe. Diese habe erklärt, dass das Rolltor in keinster Weise weiter betrieben werden dürfe, da ein Herabstürzen der maroden Anlage durchaus in Betracht zu ziehen sei. Die neuen Rolltore werden 40.000 Euro kosten.

RA Bernhard Kraas wies den Geschäftsführenden Vorstand darauf hin, dass nach dieser Besichtigung und der feststehenden Expertise dieser wegen grober Fahrlässigkeit privat in Haftung genommen würde, sollte es zu einem Unfall kommen. “Wenn Euch die Versammlung keine Zustimmung erteilt, empfehle ich Euch einen Rücktritt auf der Stelle”

Nach der Erläuterung der einzelnen Punkte kam es zu einer längeren Diskussion. Besorgt zeigten sich einige Schützenbrüder über die Belastungen durch Zinsen und Tilgung in diesen unsicheren, durch Corona geprägten Zeiten. Kassierer Martin Brüggemann erläuterte die derzeitige finanzielle Situation und versicherte, dass, auch bei einem Ausfall des Schützenfestes in 2022, die Finanzierung gesichert sei, um die Kredite zu bedienen.

Ehrenoberst Johannes Bette erläuterte die Situation noch einmal so: “Die beiden Rolltore müssen erneuert werden und kosten der Bruderschaft 40.000 Euro. Wenn wir der großen Fördermaßnahme nicht zustimmen, müssen wir 40.000 Euro Kredit aufnehmen. Wenn wir der Fördermaßnahme aber zustimmen, erhöht sich zwar die Kreditsumme um 25.000 auf 65.000, dafür bekommen wir dann aber die neuen Rolltore und allen anfderen Maßnahmen.

Wer 125.500 geschenkte Euros ausschlägt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Mit diesen Worten traf er den Nerv der Schützenbrüder, die heftig applaudierten.

Nachfolgend wurde öffentlich abgestimmt. Von den 114 Mitgliedern stimmten 106 zu, 1 Stímme war dagegen, bei 7 Enthaltungen war das Ergebnis eindeutig. Die satzungsgemäßig geforderte 75%-ige Mehrheit der Versammelten wurde klar übertroffen.


12. Bewilligung der Gelder zur Anschaffung einer neuen Heizungsanlage
Nach eingehender Überprüfung ist das Ende, der 1988 installierten Heizungsanlage, in Bälde abzusehen. Da die finanziellen Befugnisse des Vorstandes unterhalb der zu erwartenden Kosten im Bedarfsfall der Erneuerung liegt, bat der Vorstand die Versammlung, das Limit für diese Einzelmaßnahme anzuheben. Ein derzeitiges Angebot beläuft sich auf rd. 17.000 Euro. Dem Antrag des Vorstandes wurde stattgegeben.

13. Notlichtsystem: Finanzierung über Crowdfunding
Im Zuge der Renovierung der Halle soll auch das Notlichtsystem erneuert werden. Der Kostenvoranschlag liegt bei 8.000 Euro. Da die Bruderschaft mit der neuen Baumaßnahme Kredite aufnehmen und auch noch Altlasten stemmen muss, soll die Aktion in Verbindung mit den Volksbanken im Sauerland (Spadaka) durch Crowdfunding finanziert werden. Der Vorstand bittet die Mitglieder daher um Spendeneinnahmen. Für jede eingehende Spende verdoppelt die Spadaka die gespendete Summe (bis zu einer Höhe von 20 Euro). Möchte man mehr spenden, ist es sinnvoll, diesen Hauptbetrag zu splitten und im Namen weiterer Familienangehörigen zu spenden.
Spendenbeispiel:
5 Euro – Zuzahlung Spadaka 5 Euro = 10 Euro für die Bruderschaft
20 Euro – Zuzahlung Spadaka 20 Euro = 40 Euro für die Bruderschaft
50 Euro – Zuzahlung Spadaka 20 Euro = 70 Euro für die Bruderschaft
Splittet man die 50 Euro auf 20-20-10 auf Angehörige, legt die Spadaka 20-20-10 dazu, die Bruderschaft bekommt dann 100 Euro gutgeschrieben!
14. Verschiedenes wurde im letzten Tagesordnungspunkt nur kurz besprochen.

Die Versammlung dauerte fast 4 Stunden. 114 Besucher haben großes Stehvermögen und Geduld bewiesen, um diese Mammutveranstaltung zu bewältigen. Getränke wurden nur in Flaschen OHNE Gläser ausgegeben, die sonst übliche Unterhaltung durch den Musikverein wurde wegen Corona gestrichen. Einige Schützenbrüder, die ihren Impfnachweis vergessen hatten, wurden vorab getestet.

Mehrfach wurde in der Versammlung auf die hervorragende Zusammenarbeit mit der SPADAKA; der WARSTEINER Brauerei, dem Architekturbüro Walenta (explizit Gerd Klemm) den Verantwortlichen bei der Bezirksregierung und der Stadtverwaltung hingewiesen. Alle Genannten hätten maßgeblich dazu beigetragen, dieses Großprojekt auf die Beine zu stellen.

Franz-Josef Molitor