Viele ehrenamtliche Helfer sorgten wieder für ein tolles Osterfeuer in Oeventrop

Aufgrund der langen Trockenheit, wurden in vielen Orten wegen Waldbrandgefahr die traditionellen Osterfeuer abgesagt. 1. Vorsitzender und Organisator Hermann Löser vom Brauchtumsverein Osterfeuer Oeventrop e.V., zeigte sich in der Planung und Vorbereitung optimistisch, dass das Oeventroper Osterfeuer stattfinden wird.

Bereits drei Wochen vorher, wurde der über 5 Meter hoher und fast eine Tonne schwere „Osterhasi“ aus Strohballen, der von Carolin Klemm als Erkennungszeichen des Brauchtumsvereins entworfen wurde, neben der Dinscheder Ersatzbrücke aufgestellt.

Am Karsamstag trafen sich einige Mitglieder vom Verein um 9:00 Uhr und errichteten den Unterbau des Osterfeuers aus Paletten incl. Schlot. Anschließend schichtete Sascha Wiesehöfer mit seinem Bagger das Brennmaterial aus Nadelhölzern auf.

Gegen Abend wurden dann von Bass-Light Showtechnik, Kabel und Strahler aufgebaut und ausgerichtet, um die umliegenden Bäume durch farbiges LED-Licht zu illuminieren. Zeitgleich wurden dann 2 weitere Osterhasi‘s auf dem Parkplatz neben der Oase aufgestellt. Fünf Feuerwehrleute übernahmen anschließend die Nachtwache.

Am Ostersonntag begann der Brauchtumsverein um 15:00 Uhr, mit dem Aufbau der Pavillons und Zelte für den Bratwurst- und Getränkestand sowie der Cocktailbar. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, setzte ein heftiges Gewitter ein, sodass das bereits größte Osternest im Sauerland mit fast 400 Eiern für die Kinder mit Planen abgedeckt werden musste. Mit Spannung erwartete dann der Brauchtumsverein die Gäste.

Text und Fotos: Ronald Frank

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