Weiter mit bewährtem Team im Trägerverein WOFI BAD Freienohl 

Die Mitgliederversammlung des Trägervereins WOFI BAD Freienohl bestätigte in ihrer Jahreshauptversammlung einstimmig das Team der beiden Vorsitzenden und stellte die Weichen für die Zukunft des Familienschwimmbads. Es war die erste Mitgliederversammlung nach fast vier Jahren. Bedingt durch die Pandemie konnte die jährliche Versammlung nicht durchgeführt werden. Die Aufgaben des Leitungsteams waren jedoch größer und herausfordernder als in den Jahren zuvor. 

Neben den zusätzlichen Aufgabenstellungen, die Corona erforderlich machte, mussten auch die der vakanten Position der Geschäftsführung vom erweiterten Vorstand mitgetragen werden. “Wir sind relativ unbeschadet aus der Coronazeit gekommen”, resümierte der erste Vorsitzende Dr. Andreas Götzen. “Wir haben alle Mitarbeitenden halten können – von der Technik bis zur Kasse – und relativ schnell wieder starten können.” Es sei dem Vorstand immer wichtig gewesen, Rücklagen zu haben. Deren Notwendigkeit habe sich gezeigt und sicher gestellt

, auch in diesem Fall der Fälle handlungsfähig gewesen zu sein. Stabile Verhältnisse seien die Grundlage für einen funktionierenden Betrieb und die Weiterentwicklung des Schwimmbads. Ein sehr wichtiger Punkt ist für die Zukunft ist die Energieversorgung. Hier ist die Umsetzung energiesparender Maßnahmen geplant. 

Bei den Vorstandswahlen wurden die beiden Vorsitzenden Andreas Götzen und Birgit Weber einstimmig wiedergewählt. Aus dem Vorstand ausgeschieden ist Kassiererin Leni Zacharias. Für sie kommt Nicole Schmidt neu ins Team. Andreas Götzen erinnerte daran, wie im März 2007 der Trägerverein an den Start gegangen ist. “Er wurde vom ersten Tag an von Ehrenamtlichen getragen. Etwas, was die Besuchenden gar nicht so unbedingt merken. Was hier jede Woche geleistet wird, alltags wie sonntags, gerade auch für die Kleinsten, ist großartig und beispielhaft. Da muss sehr viel Enthusiasmus hinter stehen, dass das so gut mitgetragen wird. Ein herzliches Dankeschön!” 

Im Lehrschwimmbad Freienohl findet jeder und jede Platz vom Baby bis zur 90-jährigen Schwimmerin. Das Angebot umfasst Wassergewöhnung, Kinderschwimmkurse, Schulschwimmstunden, Präventionskurse, Rheumaliga, Wassergymnastik und das Schwimmtraining des Tura Freienohl. Das und noch viel mehr ist das Schwimmbad Freienohl. Zum öffentlichen Schwimmen tummeln sich zwischen Wasserrutsche, Wasserfallmassage und Workout Badegäste u.a. aus Freienohl, Meschede, Wennemen, Wenolthausen, Oeventrop und Arnsberg. Besonders geschätzt wird neben der Bewegung im Wasser die stressfreie und familiäre Atmosphäre. Die Betreibung des beliebten Familienbads unter Vereinsführung ist nur möglich durch einen starken Vorstand mit Visionen und ein engagiertes Team aus Angestellten und Ehrenamtlichen. Dazu kommt der Förderverein, der sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung einsetzt. 

Götzen wies darauf hin, dass der derzeitige Vertrag mit der Stadt Meschede noch bis 2027 läuft und er bis dahin weitermachen wolle. Das bedeute, dass er dann 20 Jahre “im Amt” wäre. Gleichzeitig gab Götzen das Signal, danach nicht mehr für das Amt des 1. Vorsitzenden zur Verfügung zu stehen. Doch in jedem Fall stehe er für die Einarbeitung des neuen Vorstands zur Verfügung. Neben der Position der Geschäftsführung ist auch die eines Sponsors vakant. 

Nach Einstellung des Betriebs des Leuchtenherstellers WOFI im vergangenen Jahr verlor das WOFI BAD Freienohl gleichzeitig seinen langjährigen Sponsor und Namensgeber. Seit 2007 ist das Lehrschwimmbad weit über Freienohl hinaus als das WOFI BAD bekannt. Jetzt sucht das beliebte Schwimmbad einen neuen Sponsor, der dem Bad vielleicht auch einen neuen Namen schenkt. Werden Sie Teil des Familienbads! Als Sponsor unterstützen Sie viele Menschen und das generationsübergreifend, fördern Bewegung, Gesundheit, Wohlbefinden, Gemeinschaft und Lebensfreude. Interessierte wenden sich bitte an die beiden Vorsitzenden Andreas Götzen und Birgit Weber. Weitere Infos auf www.lehrschwimmbad.de und während der Öffnungszeiten telefonisch: 02903 588

(Text: Ute Vollmer)

(Text: Ute Vollmer)